Klimaschutzpaket: Studie sagt Strompreisanstieg bis 2030 voraus.
Reduzierung & Befreiung Konzessionsabgabe Strom und Erdgas.
VIK wagt sich an Prognose für EEG-Umlage bis 2024.
An der Vorhersage der Entwicklung der EEG-Umlage haben sich schon viele die Finger verbrannt. Jetzt hat sich Anfang November der Verband der industriellen Energie- & Kraftwirtschaft e.V. (VIK), in dem auch enplify Mitglied ist, wieder des Themas angenommen und eine Prognose bis zum Jahr 2024 veröffentlicht.
Gemeinsam mit der fristgerechten Bekanntgabe der Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2020 am 15. Oktober 2019 von 6,756 Ct/kWh haben die zuständigen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) auch eine Mittelfristprognose bezüglich der erwarteten EEG-Einspeisemengen und -vergütungen veröffentlicht. Auf dieser Grundlage hat der VIK ein Trendszenario für die Entwicklung der EEG-Umlage bis zum Kalenderjahr 2024 erstellt. Danach wird die Umlage ihren Höhepunkt im Jahr 2021 mit 6,866 Ct/kWh erreichen und danach sukzessive bis auf knapp unter 6 Ct/kWh im Jahr 2024 fallen.
Den Kostengipfel in 2021 hat bereits Ende August der Berliner Think Tank Agora Energiewende mit ihrem Referenzmodell veröffentlicht. Nach ihrer Einschätzung wird die EEG-Umlage im Jahr 2021 auf 7 Ct/kWh steigen und danach bis 2024 auf 6,65 Ct/kWh kontinuierlich fallen. Diese Studie gibt auch Werte bis zum Jahr 2035 an. Demnach wird die EEG-Umlage im Jahr 2025 bei 6,47 Ct/kWh, im Jahr 2030 bei 4,43 Ct/kWh und im Jahr 2035 bei 2,48 Ct/kWh liegen.
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