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Entlastung für Unternehmen vom BEHG: Wie die neue Carbon-Leakage-Verordnung funktioniert.

Dienstag, 20. April 2021, 11:00 Uhr bis 11:45 Uhr

In aller Kürze.

Das Webinar hilft Ihnen, zu verstehen:

  • welche Voraussetzungen für eine Entlastung vom nationalen CO₂-Preis zu erfüllen sind,
  • welche Bedingungen an die Beihilfezahlung geknüpft werden,
  • in welcher Höhe mit Kompensationen zu rechnen ist,
  • welche nächsten Schritte Verantwortliche in den Unternehmen ergreifen sollten.

Das Webinar richtet sich an:

  • alle Unternehmen, die vom nationalen Emissionshandel (nEHS) betroffen sind.

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. Wir freuen uns Sie!

Über das Webinar.

Das im Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) kodifizierte nationale Emissionshandelssystem (nEHS) ist seit Januar 2021 neben das europäische Emissionshandelssystem (EU-EHS) getreten. Während das EU-EHS CO₂-emittierende Anlagen aus den Sektoren Industrie, Energiewirtschaft und Luftverkehr betrifft, belastet das nEHS die Inverkehrbringer von CO₂-Emissionen, die wiederum die Kosten an die Letztverbraucher weitergeben. Daraus entstehen an verschiedenen Stellen Mehrbelastungen für Unternehmen, vor allem beim Erdgasverbrauch. Mit der am 31. März 2021 von der Bundesregierung verabschiedeten Carbon-Leakage-Rechtsverordnung (BECV) sollen ausgewählte Unternehmen von den Zusatzkosten entlastet werden.

Wir zeigen in unserem Webinar, wie der komplizierte Kompensationsmechanismus der neuen BECV funktioniert. Auf folgende Fragen werden wir eingehen: Welche Voraussetzungen müssen Unternehmen erfüllen, um vom nationalen CO₂-Preis entlastet zu werden? Welche Bedingungen werden an die Beihilfezahlung geknüpft? In welcher Höhe ist mit Kompensationen zu rechnen? Ab wann lohnt sich der administrative Aufwand? Welche nächsten Schritte sollten Antragsteller in Ihren Unternehmen ergreifen? Als Referenten werden Dennis Becher, Vorstand bei enplify, Nathalie Labuvé, Senior Manager bei enplify, und WP / StB Uwe Deuerlein, Associate Partner bei PKF Fasselt, durch das Webinar führen.

Dennis Becher hat den parlamentarisch-behördlichen Entstehungsprozess der Carbon-Leakage-Verordnung von Beginn an begleitet und mehrfach auf die industriefeindliche Umsetzung der Entlastungsregelung hingewiesen.

Nathalie Labuvé verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Antragstellerin in komplexen Industriesituationen, auch im Bereich des Emissionshandels, und hat sich intensiv mit der neuen Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) beschäftigt.

WP / StB Uwe Deuerlein ist erfahrener Prüfer von Jahres- und Konzernabschlüssen, insbesondere von Industrie- und Versorgungsunternehmen, und Experte für spezialgesetzliche Prüfungen (EEG, KWKG) sowie Strom- und Energiesteuerberatung.

Ihre Referenten.

  • Dennis Becher
    Dennis Becher
    Vorstandsvorsitzender
    enplify
  • Nathalie Labuvé
    Nathalie Labuvé
    Senior Manager
    enplify
  • Uwe Deuerlein
    WP/StB Uwe Deuerlein
    Associate Partner
    PKF Fasselt Schlage

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Ihre Kontaktdaten

Nationaler Emissionshandel mit enplify.

enplify ist der kundenorientierte Partner für intelligente Lösungen im Bereich der ganzheitlichen Energiekostenoptimierung und ein Spezialist für energierelevante Anträge und Meldepflichten - künftig auch im Bereich des nationalen Emissionshandels. Wir stehen in regelmäßigen Austausch zu Behörden, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten, Verbänden und Politik. Wir haben den kompletten parlamentarisch-behördlichen Entstehungsprozess der Carbon-Leakage-Verordnung begleitet sowie frühzeitig und mehrfach öffentlich auf die industriefeindliche Umsetzung der Entlastungsregelung vom nationalen Emissionshandel hingewiesen. Nach einer monatelangen "Hängepartie" hat das zuständige Bundesumweltministerium (BMU) in der Ressortabstimmung auf den letzten Metern noch Zugeständnisse gemacht, die die BECV etwas industriefreundlicher ausfallen lassen. Eine energiepolitische Glanzleistung ist die neue Carbon-Leakage-Regelung, die am 31. März vom Kabinett verabschiedet wurde und noch im Sommer vom Bundestag genehmigt werden soll, allerdings aus Sicht der mit immer höheren Energiekosten belasteten Unternehmen nicht.

aus unserem Blog

Ausgewählte Beiträge zum Thema.

"Umsetzung des nationalen Emissionshandels ein energiepolitischer Skandal."

Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) hat die BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) vorgelegt, die am 16. Dezember vom Kabinett verabschiedet werden soll – gerade rechtzeitig vor dem Start des nationalen Emissionshandelssystems (nEHS) am 1. Januar 2021.

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Das heute von der Bundesregierung beschlossene Eckpunktepapier zur Ausgestaltung einer Kompensationsregelung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vom nationalen Emissionshandel betroffener Unternehmen enthält Festlegungen zu den wesentlichen Funktionselementen der vorgesehenen Carbon-Leakage-Regelung.

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Neue Meldepflichten durch neue Gesetze und Novellierungen.

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