Das BMWE-Bundesministerium für Wirtschaft und Energie weckt nach dem EuGH-Urteil neue Hoffnungen im Umgang mit Kundenanlagen.

Der Nebel um die Energienebenkosten im Jahr 2025 hat sich gelichtet. Die Belastungen durch Steuern, Abgaben und Umlagen stehen für Strom und Erdgas fest und manch ein Wert führt zu Unverständnis bei den Letztverbrauchern. Auch die Netzbetreiber haben Ihre vorläufigen Netzentgelte veröffentlicht.

Wie sieht die Zukunftsfähigkeit des PPA-Marktes aus?

Das BMWK weckt mit dem Vorschlag für einen „Brückenstrompreis“ von sechs Cent pro Kilowattstunde Hoffnungen bei der Industrie, die vermutlich schon aus beihilferechtlichen Gründen enttäuscht werden, befürchtet enplify-Vorstand Dennis Becher.

Industrievertreter bemängeln, dass die von der Bundesregierung kommunizierten Preisdeckel bei Gas und Strom in der Praxis nicht die versprochene Wirkung entfalten werden. Gerade die großen Unternehmen würden für Gas und Strom deutlich mehr zahlen.

Wir haben versucht, die Kritik an den komplizierten und vielerorts praktisch wirkungslosen Energiepreisbremsen aus Sicht der Industrie der interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. Der Tagesspiegel Background Energie & Klima hat darüber berichtet.